Planung und Entwicklung präventiver Jugendarbeit

Die Situation elternloser Jugendlicher in Kaliningrad, die oft schon mit 16 Jahren aufgrund des Schulabschlusses aus den Heimen entlassen werden ist ausweglos. Sie haben kaum eine Lebens- und Arbeitsperspektive. Ohne Wohnmöglichkeit und Arbeit sind die gefährdet durch Kriminalität und Suizid. Im Rahmen des Projekts werden Jugendliche durch eine ambulante Beratungsstelle sowie durch Betreutes Wohnen kombiniert mit einer Fachausbildung unterstützt, damit sie persönlich und wirtschaftlich selbständig werden können.

Dazu werden Mitarbeiter sozialpädagogisch qualifiziert und neue pädagogische Konzepte eingeführt. Das Projekt soll beispielhafte und nachhaltige Wirkung auch über Kaliningrad hinaus zeigen.
Download Flyer des Projektes zur präventiven Jugendarbeit (pdf)

2007 endet die Förderung von deutscher Seite, unter anderem durch die Robert-Bosch-Stiftung, so dass sich das zuständige Ministerium der Kaliningrader Regierung, überzeugt von der beispielhaften Arbeit der Einrichtung, bereit erklärt hat, dieses Projekt  in seiner Gesamtheit zu übernehmen.