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Übergabe der Medaille „Für Verdienste um das Kaliningrader Gebiet“

mit Gouverneur N.N. Zukanov und Wassili Isaev.


Am 28. November 2011 wurde nach dem Erlass des Gouverneurs des Kaliningrader Gebietes vom 18. Mai 2011 Nr. 115, Frau Prof. Gudrun Schmidt-Kärner, die erste Vorsitzende des „Fördervereins für Jugendbildung und Wirtschaftsbeziehungen Norddeutschland-Kaliningrad e.V.“ (Lübeck) mit der Medaille „Für Verdienste um das Kaliningrader Gebiet“ ausgezeichnet. Sie erhielt diese Medaille für die humanitäre Tätigkeit und den  großen Beitrag zur Realisierung von internationalen Projekten zur Jugendbildung. Sie ist eine der wenigen ausländischen Staatsbürger, der diese Ehre zuteil  wurde. 


Die Verleihung einer russischen Medaille an Frau Prof. Schmidt-Kärner ist ein Zeichen für die Anerkennung der 20-jährigen Arbeit eines schleswig-holsteinischen Vereins in Kaliningrad, den viele norddeutsche Unternehmen und Privatpersonen bei der Leistung der humanitären Hilfe in den 90-er Jahren und der Realsierung von vielfältigen Projekten konsequent, uneigennützig, finanziell, materiell und mit dem eigenen Engagement unterstützt haben. Besonders zu erwähnen sind folgende Projekte des Fördervereins: Unterstützung des Kinderheimes in Selenogradsk (über 100 Kinder im Heim), Berufsbildungsprojekt (über 120 junge Kaliningrader haben ein 8-wöchiges Praktikum in den Lübecker Betrieben gemacht), Unterstützung der Bauern in Nesterow Rayon, „Betreutes Wohnen Haus Chance“ – die Unterstützung der Kinderheimabgängern (über 400 Jugendliche haben bis heute die Hilfe im Projekt erhalten). In all diesen Jahren hat ein kleiner Verein es geschafft, ein beständiges und zuverlässiges Netzwerk aus den deutschen und russischen Partnern, sei es die Vertreter der Behörden und öffentlichen Institutionen bis hin auf die ehemaligen Praktikanten, zu bilden, um wieder zu zeigen - nur gemeinsam sind wir stark, bei der Bewältigung der sozialen Probleme, bei der Erreichung der gemeinsamen Ziele.

 

Königstor in Kaliningrad (Königsberg)

Steinbank in Kaliningrad Entwurf: Prof. Gudrun Schmidt-Kärner

Übergabe der Medaille